Es war einmal........

..........im Jahr 2007 sollte dann unser Wikingermädel Ida - Adoreas red BandIda (01.07.2007-18.03,2022) - aus dem norwegischen Kennel  Adorea von Gunn-Tove Jensen bei uns einziehen. Am 26.08.2007 landete unser Flieger aus Oslo, insgesamt waren wir 15 Stunden unterwegs. Man hätte meinen können, dass der kleine Welpe total geschafft ist. Nicht so Ida: in aller Selenruhe besah sie sich ihr neues Domizil, hielt Hof und war einfach angekommen. Und so war sie ihr ganzes Leben lang: ok, da sind wir, was machen wir jetzt zusammen? Quirlig, lustig, ungeduldig, schnell  und mit großem Herz für Kinder.  Mit ihr bin ich tiefer in die Dummyarbeit eingetaucht, habe in Seminaren und Trainings unglaublich nette Menschen kennengelernt, WT´s mal bestanden, mal durchgefallen aber immer war sie mit Freude und Eifer dabei. Mit Ida als Stammhündin fielen in meinem Kennel Red Starbeads mein A Wurf und  B Wurf..........

............aus meinem A Wurf durfte Kari - Red Starbeads Addictive Amikari (25.04.2010) bleiben und unser Rudel verstärken. Kari wurde zu meinem Fels in der Brandung. Ruhig, unaufgeregt und mit einer gewissen Sturheit ging (und geht sie noch) jede Aufgabe an. Sie war nie die Schnellste, jedoch konnte ich mich immer auf sie verlassen. Kari war mein erster Hund, mit dem ich im DRC Finale gestartet bin und in WTs A+F plaziert war. Durch sie bin ich zur Jagd gekommen, sie hat mich als treue Jagdgefährtin begleitet und erfolgreich so manche Nachsuche gearbeitet. Mein Mädchen steht mir, als meine erste selbstgezogene  Hündin, sehr nahe. Eine innige Verbindung, wie ich sie bis zu ihrer Geburt noch nie mit einem Hund erlebt habe. Kari hat in meinem Kennel Red Starbeads vier Würfe großgezogen - den C,D,E und F Wurf..........

............als weitere Rudelverstärkung behielt ich aus meinem E Wurf Gunya - Red Starbeads Enticing Gunya (08.02.2016-17.08.2022)
Gunya war eine wunderschöne, große, arbeitsfreudige Hündin. Im Alter von 23 Monaten bestand sie die Dummy A, ihre tollen jagdlichen Anlagen  zeigte sie in der JP/R  sie war meine Zukunftshündin, mit ihr wollte ich meine Zucht weiterführen. Im Alter von 2,5 Jahren zeigte sie erstmals Verhaltensauffälligkeiten, so dass wir uns dagegen entschieden haben, Gunya für die Zucht einzusetzen. Später stellte sich heraus, dass wir Recht hatten - es wurde ein Gehirntumor diagnostiziert. Leider mussten wir sie - unfassbar - mit 6 Jahren viel zu früh  gehen lassen und meine Träume zerplatzten............